Schützen Sie Ihre Rosen vor Schädlingen und Krankheiten
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Wie andere Lebewesen stehen auch Zierpflanzen in ständiger Wechselwirkung mit anderen schädlichen Einflüssen, die sie umgeben, seien es Umweltfaktoren (Klima und Boden) oder biotische Faktoren (Schädlinge und Krankheiten).
In diesem Artikel werden die wichtigsten Schädlinge und Krankheiten von Rosen in vereinfachter Form vorgestellt.
Es werden der Name des betreffenden Schädlings (Schädlings/Krankheit), die Kriterien für seine Identifizierung, die Schäden, die die Krankheit verursacht, und schließlich die Verfahren zur Bekämpfung des Problems vorgestellt.
Siehe auch: Rezept: Sautierte SenfblätterSchädlinge
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Grüne Blattläuse
Die Blattlaus Macrosiphum rosae hat einen biologischen Zyklus mit mehreren Generationen in einem milden Klima.
Diese winzigen, länglichen, smaragdgrünen, saugenden und stechenden Insekten befallen Blätter, Triebe und sogar Blütenknospen.
Durch den abgesaugten Saft werden die Pflanzen immer schwächer, die Blätter rollen sich ein, vertrocknen und fallen vorzeitig ab, ebenso wie die Blüten.
Diese Insekten produzieren Honigtau, der Ameisen anlockt, die ihn verbreiten, und auf dem Honigtau bildet sich ein weiterer schwarzer Pilz namens Fumagina.
Wie man kontrolliert ?
Die Ausbringung von stickstoffreichen Düngemitteln sollte reduziert werden, und gleichzeitig sollten die befallenen Organe frühzeitig und wiederholt mit Seifen- und Wasserlösungen besprüht werden.
Krankheiten
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Echter Mehltau
Dies ist eine der häufigsten und schwerwiegendsten Rosenkrankheiten. Sphaerotheca pannosa .
Er kann aber auch junge Triebe und Blütenknospen befallen.
Das befallene Pflanzengewebe verformt sich, wird gelblich, trocknet aus und fällt frühzeitig ab, so dass keine neuen Triebe mehr gebildet werden.
Wie man kontrolliert ?
Es ist wichtig, auf die Bewässerung der Umgebung zu achten, damit keine Feuchtigkeit auf die Pflanzen gelangen kann.
Gleichzeitig ist es ratsam, rechtzeitig Spritzungen mit Phytopharmaka mit Wirkstoffen wie Schwefel, Trifloxystrobin, Cyflufenamid, Myclobutanil u. a. durchzuführen.
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Rost
Krankheit mit einem gewissen Schweregrad, vor allem in feuchtem Klima, im Gegensatz zu sommerlicheren Situationen, in denen sie sich nicht weiter entwickelt.
Der Pilz Phragmidium erzeugt auf der Oberseite der Blätter gelbliche Flecken und auf der Unterseite hellere Flecken mit Pusteln, aus denen ein gelbes bis orangefarbenes Pulver austritt.
Im Sommer/Herbst erscheinen rötlich-gelbe Pusteln sowie gräuliche Pusteln, die ebenfalls Sporen freisetzen. Ähnliche Pusteln sind auch an den Trägern und an der Basis der Blüten zu sehen.
Wie man kontrolliert ?
Im Frühjahr muss das befallene Pflanzengewebe unbedingt abgeschnitten und verbrannt werden.
Wenn dies nicht möglich oder nicht ausreichend ist, können Behandlungen mit Phytopharmaka auf der Basis von Mancozeb, Myclobutanil oder benetzbarem Schwefel eingesetzt werden.
Diese sollten begonnen werden, solange die Blütenknospe noch geschlossen ist.
Schwarzer Fleck auf Blättern
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Unter kühlen, feuchten Bedingungen auf den verschiedenen Rosensorten kann dieser Pilz ( Marssonina rosae ) zeigt sich im Frühjahr und im Herbst von seiner kräftigen Seite.
Die Blätter weisen auf der Oberseite und manchmal auch auf der Unterseite schwarzviolette Flecken auf, die in schweren Fällen die gesamte Lamelle einnehmen können.
Die befallenen Blätter vertrocknen und fallen vorzeitig ab, was sich auf den Gesundheitszustand der Pflanzen auswirkt, da manchmal ein zweiter Befall auftritt, der die Pflanze und damit auch die Blüte schwächt.
Siehe auch: Tillandsia funckianaWie man kontrolliert ?
Bei Pflanzen mit starkem Befall wird ein intensiverer Rückschnitt empfohlen, mit anschließendem Aufsammeln und Verbrennen der befallenen Pflanzenteile.
Fotos: Rui Tujeira
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