Die biologische Methode der Feigenblätter
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Gebräuchliche Namen: Feigenkaktus, Berberitze, Kaktusfeige, Teufelsfrucht, Feige, Kaktusfeige, Futterpalme, Python, Thunfisch, Tabaio, Tabaibo und Nopal.
Wissenschaftlicher Name: Opuntia ficusindica Mill.
Quelle: Mexiko und Mittelamerika.
Familie: Kakteen.
Historische Fakten/Kuriositäten: Der Verzehr durch den Menschen begann vor 9000 Jahren in Mexiko. 1515 wurde er von Christoph Kolumbus nach Europa gebracht. An der Algarve und im Alentejo wachsen diese Kakteen seit Jahrhunderten wild und dienen der Abgrenzung von Grundstücken und der Fütterung von Schweinen; Ziegen und Schafe freuen sich über die Blätter. In Portugal wurde diese Pflanze vernachlässigt - erst 2009 wurde die erste Kaktusplantage fürDie weltweit größten Produzenten sind Mexiko, Italien und Südafrika.
Beschreibung: Strauchartige Pflanze, die 2-5 m hoch werden kann. Die Zweige/Stämme bestehen aus fleischigen Gelenken, die verholzen können, haben eine ovale Form, sind grün und mit 2 cm langen Stacheln versehen. Das oberflächliche, verzweigte Wurzelsystem kann sich 10-15 m ausbreiten.
Bestäubung/Befruchtung: Die Blüten sind groß, zwittrig (selbstfruchtbar), mit gelben oder gelb-orangen Blütenblättern. Es kann zwei Blüten im Jahr geben, eine im Frühjahr und eine im Frühherbst, die Tagestemperaturen über 20ºC erfordern.
Biologischer Kreislauf: Mehrjährig (25-50 Jahre alt), kann über 100 Jahre alt werden, beginnt erst im dritten Jahr zu produzieren und erreicht die volle Produktion mit 8-10 Jahren.
Die am häufigsten angebauten Sorten: Weltweit gibt es mehr als 250 Arten. Es gibt weiße, gelbe (am meisten geschätzte), violette und rote Früchte. Die am häufigsten verwendeten Sorten sind: Magal Hailu, Tsaeda Ona, Berbenre, Limo, Meskel, Mot Kolea, Awkulkual Bahri.
Siehe auch: JohannisbrotbaumEssbarer Teil: Die Frucht (Pseudobeere) ist eine gelbe, orange, violette oder rote eiförmige Beere, die 5-9 cm lang und 100-200 g schwer ist. Das Fruchtfleisch ist gallertartig und süß.
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Umweltbedingungen
Art des Klimas: Tropisch, trocken subtropisch, gemäßigt und sogar Wüste.
Boden: Feucht, gut drainiert und tiefgründig. Die Textur kann sandig, lehmig, kieselig-tonig oder kieselig-kiesig sein. Vulkanische Substrate sind gut für die Entwicklung der Pflanze. Sie bevorzugt einen pH-Wert zwischen 6 und 8.
Die Temperaturen: Optimal zwischen 15 und 20 ºC Min: 6 ºC Max: 40 ºC
Entwicklungsstillstand: 0 ºC Pflanzensterben: -7 ºC
Sonneneinstrahlung: Volle Sonne und Halbschatten.
Niederschlag: 400-1000 mm/Jahr.
Atmosphärische Luftfeuchtigkeit: Niedrig
Höhenlage: Bis zu 2000 Meter.
Befruchtung
Befruchtung: Mit organischem Kompost, Stallmist und Knochenmehl.
Gründüngung: Mischung aus Leguminosen und Gräsern, die im Herbst-Winter angelegt werden kann und im Frühjahr gemäht werden muss (nur in den ersten 2 Lebensjahren).
Nährstoffbedarf: Sie passt sich an Böden mit geringer Fruchtbarkeit an und ist nicht anspruchsvoll.
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Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Den Boden oberflächlich durchwühlen (maximal 15-20 cm tief), um ihn zum Zeitpunkt der Vermehrung der Pflanze zu belüften. Beete mit Kunststoffnetzen für die Anzucht anlegen.
Siehe auch: April 2021 MondkalenderMultiplikation: Durch Stecklinge "palas oder cladodes", zwischen März und April, vollständig mit zwei Jahren oder Teilung in Fragmente (5-7), die im Frühjahr und Sommer gepflanzt werden. Pflanzung vertikal und begraben bis zur Hälfte der Stecklinge. Die Vermehrung durch Samen ist weniger verwendet und dauert länger, um in Produktion zu kommen (fünf Jahre).
Datum der Anpflanzung: Frühling/Herbst.
Kompass: 3-5 x 4-5 m.
Leiden: Beschneiden der "alten Ruten", die mehr als 2 m hoch sind; Entfernen der ersten Blüten, damit die zweiten Blüten größere Früchte tragen; Jäten (Sie können Hühner und Schafe zum Weiden einsetzen); Jäten der Früchte (sechs pro Kladode).
Assoziationen: Neben Buchsbaum und Myrte.
Bewässerung: Sie ist von geringer Bedeutung, da die Pflanze nur in Zeiten großer Trockenheit gegossen werden muss.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Fruchtfliegen, Nacktschnecken, Schnecken, Wollläuse und Nagetiere.
Krankheiten: Fäulnis (Pilze und Bakterien)
Unfälle/Verletzungen: Empfindlich gegenüber See- und Nordwinden.
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Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Die Früchte werden vom Ende des Sommers bis zum Herbstanfang mit Handschuhen oder speziellen Werkzeugen geerntet, indem sie ein wenig gedreht werden. Nach der Blüte dauert es 110-150 Tage, bis die Früchte reif sind.
Produktion: 10-15 t/Hektar/Jahr; eine Pflanze kann 350-400 Früchte tragen.
Lagerungsbedingungen: 6-8 oC mit 85-95% Luftfeuchtigkeit, für 3-7 Wochen, in perforierter Polyethylenfolie verpackt.
Ernährungswissenschaftlicher Aspekt: Reich an Zucker, mit gutem Gehalt an Kalzium, Phosphor, Eisen, Kalium, Magnesium und Vitamin C, A, B1 und B2.
Verwendet: Sie wird frisch, getrocknet, in Säften, alkoholischen Getränken, Marmeladen und Gelees verzehrt und zur Gewinnung von Farbstoffen (rote Früchte) verwendet. In Brasilien wird sie als Viehfutter verwendet.
Medizinische Eigenschaften: Sie wird in pharmazeutischen Produkten zur Behandlung von Harn- und Atemwegserkrankungen verwendet, wirkt antidiabetisch und harntreibend. Aus den Samen wird ein Öl gewonnen, das für kosmetische Produkte verwendet wird.
Fachkundige Beratung
Die Kaktusfeige wird in Portugal seit 2008 angebaut, mit Unterstützung des Staates (INIAV) bei der Forschung und von ProDeR bei der Installation und Finanzierung. Da es sich um eine Kultur mit geringen Kosten und einfacher Umsetzung handelt, ist es nicht schwierig, einen kleinen Versuch durchzuführen und die Anpassung und Produktion von Kaktusfeigen an Ihrem Standort zu überprüfen. Da es sich um eine Pflanze handelt, die sich an begrenzende Bedingungen (WasserSie trägt dazu bei, die vorhandene Fauna zu ernähren, Bienen anzulocken, die Artenvielfalt zu erhöhen und den Boden zu fixieren, um seine Erosion zu verhindern. Sie wird auch häufig für Hecken und zur Gartendekoration verwendet.