Die biologische Methode der Feigenblätter

 Die biologische Methode der Feigenblätter

Charles Cook

Gebräuchliche Namen: Feigenkaktus, Berberitze, Kaktusfeige, Teufelsfrucht, Feige, Kaktusfeige, Futterpalme, Python, Thunfisch, Tabaio, Tabaibo und Nopal.

Wissenschaftlicher Name: Opuntia ficusindica Mill.

Quelle: Mexiko und Mittelamerika.

Familie: Kakteen.

Historische Fakten/Kuriositäten: Der Verzehr durch den Menschen begann vor 9000 Jahren in Mexiko. 1515 wurde er von Christoph Kolumbus nach Europa gebracht. An der Algarve und im Alentejo wachsen diese Kakteen seit Jahrhunderten wild und dienen der Abgrenzung von Grundstücken und der Fütterung von Schweinen; Ziegen und Schafe freuen sich über die Blätter. In Portugal wurde diese Pflanze vernachlässigt - erst 2009 wurde die erste Kaktusplantage fürDie weltweit größten Produzenten sind Mexiko, Italien und Südafrika.

Beschreibung: Strauchartige Pflanze, die 2-5 m hoch werden kann. Die Zweige/Stämme bestehen aus fleischigen Gelenken, die verholzen können, haben eine ovale Form, sind grün und mit 2 cm langen Stacheln versehen. Das oberflächliche, verzweigte Wurzelsystem kann sich 10-15 m ausbreiten.

Bestäubung/Befruchtung: Die Blüten sind groß, zwittrig (selbstfruchtbar), mit gelben oder gelb-orangen Blütenblättern. Es kann zwei Blüten im Jahr geben, eine im Frühjahr und eine im Frühherbst, die Tagestemperaturen über 20ºC erfordern.

Biologischer Kreislauf: Mehrjährig (25-50 Jahre alt), kann über 100 Jahre alt werden, beginnt erst im dritten Jahr zu produzieren und erreicht die volle Produktion mit 8-10 Jahren.

Die am häufigsten angebauten Sorten: Weltweit gibt es mehr als 250 Arten. Es gibt weiße, gelbe (am meisten geschätzte), violette und rote Früchte. Die am häufigsten verwendeten Sorten sind: Magal Hailu, Tsaeda Ona, Berbenre, Limo, Meskel, Mot Kolea, Awkulkual Bahri.

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Essbarer Teil: Die Frucht (Pseudobeere) ist eine gelbe, orange, violette oder rote eiförmige Beere, die 5-9 cm lang und 100-200 g schwer ist. Das Fruchtfleisch ist gallertartig und süß.

Umweltbedingungen

Art des Klimas: Tropisch, trocken subtropisch, gemäßigt und sogar Wüste.

Boden: Feucht, gut drainiert und tiefgründig. Die Textur kann sandig, lehmig, kieselig-tonig oder kieselig-kiesig sein. Vulkanische Substrate sind gut für die Entwicklung der Pflanze. Sie bevorzugt einen pH-Wert zwischen 6 und 8.

Die Temperaturen: Optimal zwischen 15 und 20 ºC Min: 6 ºC Max: 40 ºC

Entwicklungsstillstand: 0 ºC Pflanzensterben: -7 ºC

Sonneneinstrahlung: Volle Sonne und Halbschatten.

Niederschlag: 400-1000 mm/Jahr.

Atmosphärische Luftfeuchtigkeit: Niedrig

Höhenlage: Bis zu 2000 Meter.

Befruchtung

Befruchtung: Mit organischem Kompost, Stallmist und Knochenmehl.

Gründüngung: Mischung aus Leguminosen und Gräsern, die im Herbst-Winter angelegt werden kann und im Frühjahr gemäht werden muss (nur in den ersten 2 Lebensjahren).

Nährstoffbedarf: Sie passt sich an Böden mit geringer Fruchtbarkeit an und ist nicht anspruchsvoll.

Anbautechniken

Vorbereitung des Bodens: Den Boden oberflächlich durchwühlen (maximal 15-20 cm tief), um ihn zum Zeitpunkt der Vermehrung der Pflanze zu belüften. Beete mit Kunststoffnetzen für die Anzucht anlegen.

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Multiplikation: Durch Stecklinge "palas oder cladodes", zwischen März und April, vollständig mit zwei Jahren oder Teilung in Fragmente (5-7), die im Frühjahr und Sommer gepflanzt werden. Pflanzung vertikal und begraben bis zur Hälfte der Stecklinge. Die Vermehrung durch Samen ist weniger verwendet und dauert länger, um in Produktion zu kommen (fünf Jahre).

Datum der Anpflanzung: Frühling/Herbst.

Kompass: 3-5 x 4-5 m.

Leiden: Beschneiden der "alten Ruten", die mehr als 2 m hoch sind; Entfernen der ersten Blüten, damit die zweiten Blüten größere Früchte tragen; Jäten (Sie können Hühner und Schafe zum Weiden einsetzen); Jäten der Früchte (sechs pro Kladode).

Assoziationen: Neben Buchsbaum und Myrte.

Bewässerung: Sie ist von geringer Bedeutung, da die Pflanze nur in Zeiten großer Trockenheit gegossen werden muss.

Entomologie und Pflanzenpathologie

Schädlinge: Fruchtfliegen, Nacktschnecken, Schnecken, Wollläuse und Nagetiere.

Krankheiten: Fäulnis (Pilze und Bakterien)

Unfälle/Verletzungen: Empfindlich gegenüber See- und Nordwinden.

Ernte und Verwendung

Zeitpunkt der Ernte: Die Früchte werden vom Ende des Sommers bis zum Herbstanfang mit Handschuhen oder speziellen Werkzeugen geerntet, indem sie ein wenig gedreht werden. Nach der Blüte dauert es 110-150 Tage, bis die Früchte reif sind.

Produktion: 10-15 t/Hektar/Jahr; eine Pflanze kann 350-400 Früchte tragen.

Lagerungsbedingungen: 6-8 oC mit 85-95% Luftfeuchtigkeit, für 3-7 Wochen, in perforierter Polyethylenfolie verpackt.

Ernährungswissenschaftlicher Aspekt: Reich an Zucker, mit gutem Gehalt an Kalzium, Phosphor, Eisen, Kalium, Magnesium und Vitamin C, A, B1 und B2.

Verwendet: Sie wird frisch, getrocknet, in Säften, alkoholischen Getränken, Marmeladen und Gelees verzehrt und zur Gewinnung von Farbstoffen (rote Früchte) verwendet. In Brasilien wird sie als Viehfutter verwendet.

Medizinische Eigenschaften: Sie wird in pharmazeutischen Produkten zur Behandlung von Harn- und Atemwegserkrankungen verwendet, wirkt antidiabetisch und harntreibend. Aus den Samen wird ein Öl gewonnen, das für kosmetische Produkte verwendet wird.

Fachkundige Beratung

Die Kaktusfeige wird in Portugal seit 2008 angebaut, mit Unterstützung des Staates (INIAV) bei der Forschung und von ProDeR bei der Installation und Finanzierung. Da es sich um eine Kultur mit geringen Kosten und einfacher Umsetzung handelt, ist es nicht schwierig, einen kleinen Versuch durchzuführen und die Anpassung und Produktion von Kaktusfeigen an Ihrem Standort zu überprüfen. Da es sich um eine Pflanze handelt, die sich an begrenzende Bedingungen (WasserSie trägt dazu bei, die vorhandene Fauna zu ernähren, Bienen anzulocken, die Artenvielfalt zu erhöhen und den Boden zu fixieren, um seine Erosion zu verhindern. Sie wird auch häufig für Hecken und zur Gartendekoration verwendet.

Charles Cook

Charles Cook ist ein leidenschaftlicher Gärtner, Blogger und begeisterter Pflanzenliebhaber, der sein Wissen und seine Liebe zu Gärten, Pflanzen und Dekoration mit anderen teilt. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf diesem Gebiet hat Charles sein Fachwissen verfeinert und seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.Charles wuchs auf einem Bauernhof umgeben von üppigem Grün auf und entwickelte schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Schönheit der Natur. Er verbrachte Stunden damit, die weiten Felder zu erkunden und sich um verschiedene Pflanzen zu kümmern. Dabei entwickelte er eine Liebe zur Gartenarbeit, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten sollte.Nach seinem Abschluss in Gartenbau an einer renommierten Universität begann Charles seine berufliche Laufbahn und arbeitete in verschiedenen botanischen Gärten und Baumschulen. Diese unschätzbar wertvolle praktische Erfahrung ermöglichte es ihm, ein tiefes Verständnis für verschiedene Pflanzenarten, ihre einzigartigen Anforderungen und die Kunst der Landschaftsgestaltung zu erlangen.Charles erkannte die Macht von Online-Plattformen und beschloss, seinen Blog zu starten, um anderen Gartenbegeisterten einen virtuellen Raum zum Treffen, Lernen und Finden von Inspiration zu bieten. Sein ansprechender und informativer Blog voller fesselnder Videos, hilfreicher Tipps und aktueller Nachrichten hat eine treue Anhängerschaft von Gärtnern aller Erfahrungsstufen gewonnen.Charles glaubt, dass ein Garten nicht nur eine Ansammlung von Pflanzen ist, sondern ein lebendiger, atmender Zufluchtsort, der Freude, Ruhe und Verbindung zur Natur bringen kann. Erist bestrebt, die Geheimnisse erfolgreicher Gartenarbeit zu lüften und praktische Ratschläge zur Pflanzenpflege, Gestaltungsprinzipien und innovativen Dekorationsideen zu geben.Über seinen Blog hinaus arbeitet Charles häufig mit Gartenfachleuten zusammen, nimmt an Workshops und Konferenzen teil und verfasst sogar Artikel für bekannte Gartenpublikationen. Seine Leidenschaft für Gärten und Pflanzen kennt keine Grenzen und er ist unermüdlich auf der Suche nach der Erweiterung seines Wissens, stets bestrebt, seinen Lesern frische und spannende Inhalte zu bieten.Mit seinem Blog möchte Charles andere dazu inspirieren und ermutigen, ihren eigenen grünen Daumen freizuschalten, da er davon überzeugt ist, dass jeder mit der richtigen Anleitung und einer Prise Kreativität einen schönen, blühenden Garten schaffen kann. Sein herzlicher und authentischer Schreibstil, gepaart mit seinem großen Fachwissen, sorgt dafür, dass die Leser begeistert sind und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf ihre eigenen Gartenabenteuer einzulassen.Wenn Charles nicht gerade damit beschäftigt ist, sich um seinen eigenen Garten zu kümmern oder sein Fachwissen online zu teilen, erkundet er gerne botanische Gärten auf der ganzen Welt und fängt die Schönheit der Flora durch seine Kameralinse ein. Mit einem tief verwurzelten Engagement für den Naturschutz setzt er sich aktiv für nachhaltige Gartenpraktiken ein und kultiviert eine Wertschätzung für das fragile Ökosystem, in dem wir leben.Charles Cook, ein echter Pflanzenliebhaber, lädt Sie ein, sich mit ihm auf eine Entdeckungsreise zu begeben, während er Ihnen die Türen zu faszinierenden Dingen öffnetEntdecken Sie die Welt der Gärten, Pflanzen und Dekoration durch seinen fesselnden Blog und seine bezaubernden Videos.