Anbau des Feigenbaums
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Gebräuchliche Namen: Feigenbaum, Ficus, gameleira.
Wissenschaftlicher Name: Ficus carica L.
Quelle: Asien
Familie: Moraceae
Historische Fakten: Überreste von Feigen wurden bei Ausgrabungen aus der Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) gefunden. 1900 v. Chr. wurden in ägyptischen Gräbern Zeichnungen von Feigenernten gefunden.
Beschreibung: 4-14 m hoher Baum mit einem Stammdurchmesser von 17-20 cm, der Latex enthält, mit einem Wurzelsystem, das mehr als 15 m in den Boden reichen kann, und mit handförmigen, sommergrünen Blättern.
Bestäubung/Befruchtung: Die meisten Sorten sind parthenokarp, d. h. sie sind selbstfruchtbar und haben sowohl weibliche als auch männliche Blüten. Die Blüten sind in "Synkonien" eingeschlossen. Sie haben keinen Kontakt mit der Außenwelt und es findet kein spontaner Pollenaustausch statt.
Biologischer Kreislauf: Der Feigenbaum kann viele Jahre alt werden, er beginnt mit 5-6 Jahren zu produzieren, aber die maximale Produktion wird mit 12-15 Jahren erreicht und mit 40 Jahren verliert er seine Vitalität.
Die am häufigsten angebauten Sorten: Es gibt Hunderte von Sorten, aber die bekanntesten sind: "Pingo de Mel" (weißer Muskateller), "Torres Novas", "Colar", "Napolitana Negra", "Florancha", "Turco Castanho" (rot), "Lampa Preta", "Maia", "Dauphine", Colar de Albatera", "Toro Sentado", "Tio António", "Goina", "Branca de Maella", "Burjasot" (rot), "Verdal" und "Pele de Toro" (schwarz), "Bebera" (rot), "Branco Regional", "Branco doDouro" und "Rei" (Rot).
Essbarer Teil: Bei der "Frucht" handelt es sich nicht um eine echte Frucht, sondern um eine "Sinconio", einen Hohlraum mit einer Vielzahl von aromatischen und süß schmeckenden Blüten.
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Umweltbedingungen
Art des Klimas: Tropisch und Subtropisch
Boden: Sie passt sich an alle Bodenarten an, bevorzugt aber nährstoffreiche, durchlässige Böden und sollte einen pH-Wert zwischen 6,6 und 8,5 haben.
Die Temperaturen: Optimal: 18-19ºC Min: -8ºC Max: 40ºC. Pflanzensterben: -15ºC.
Sonnenexposition: Volle Sonne.
Siehe auch: Poinsettia, der WeihnachtssternWassermenge : 600-700 mm/Jahr.
Höhenlage: Zwischen 800 und 1800 m.
Befruchtung
Befruchtung: Schweine- und Truthahnmist sowie Ausbringung von Vermicompost und Fischmehl.
Gründüngung: Fava.
Nährstoffbedarf: 1-2-2 (N-P-K), plus Kalzium.
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Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Feigen blühen ständig und können am Ende des Sommers und zu Beginn des Herbstes geerntet werden (August/September - Erntefeigen), aber es gibt auch "Früchte", die sich im Winter nicht entwickeln und erst im folgenden Frühjahr reifen (Mai/Juli - Bandfeigen). Die Sorten, die nur einmal geerntet werden können, reifen im Juli/August.
Produktion: 180-360 Früchte/Jahr oder 50-150 kg/Jahr.
Lagerungsbedingungen: Bei 10 ºC und 85 % relativer Luftfeuchtigkeit können Feigen 21 Tage lang gelagert werden.
Verwendet: Frisch oder getrocknet wird er für die Herstellung vieler Süßigkeiten verwendet.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Nematoden, Fruchtfliege, Feigenblatthüpfer, Feigenkäfer.
Krankheiten: Wurzelfäule, Alternaria, Botrytis und Feigenmosaikvirus.
Unfälle/Verletzungen: Empfindlich gegen Wind und häufige Niederschläge.
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Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Bearbeiten Sie den Boden oberflächlich (maximal 15 cm tief) mit einem Werkzeug vom Typ "Actisol" oder einem Grubber.
Multiplikation: Durch 2-3 Jahre alte Stecklinge mit einem Durchmesser von 1,25-2 cm und einer Länge von 20-30 cm, die entnommen werden, wenn der Baum blattlos ist.
Siehe auch: ErdbeerbaumDatum der Anpflanzung: Von November bis März.
Kompass: 5 x 5 m (am häufigsten verwendet) oder 6 x 6 m.
Leiden: Der Schnitt sollte im Herbst/Winter erfolgen; Beschneidung bei Reife; Hacken und Jäten.
Bewässerung: Durch Abtropfen, nur nach langen Dürreperioden.