Sonnenblume: Wie man sie anbaut

 Sonnenblume: Wie man sie anbaut

Charles Cook

Gebräuchliche Namen: Sonnenblume, Sonnenblume.

Siehe auch: Anbau von Brombeeren

Wissenschaftlicher Name: Heliaanthus annuus ("helio", die Sonne und "anthos", die Blume).

Quelle: Nord- und Mittelamerika.

Familie: Asteraceous oder Compound.

Merkmale: 60 cm bis 2,5 Meter hoch, der Stamm ist 2-6 cm breit, mit einer Drehwurzel, die 4-5 Meter tief in den Boden eindringt (die Wurzelhöhe ist größer als die Höhe des Stammes im reifen Zustand).

Große Blätter, zwischen 12-40 pro Pflanze. Die Blüten stehen in einem "Kapitel" oder Kopf. Die Frucht besteht aus den Achänen, in denen sich die Samen befinden.

Befruchtung/Bestäubung: Allogame Fortpflanzung, die von Bienen, Hummeln und anderen Insekten durchgeführt wird.

Die meisten Sorten sind nicht selbstfruchtbar, sondern benötigen eine Fremdbestäubung; in letzter Zeit wurden einige selbstfruchtbare Sorten eingeführt.

Historische Fakten: Sie wurde 3000 Jahre vor Christus von den indigenen Stämmen Arizonas und New Mexicos kultiviert, gelangte nach der Eroberung Mexikos im Jahr 1510 nach Spanien und erreichte im 17.

Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde die Sonnenblume in Russland akklimatisiert, und 1830 installierte ein russischer Landwirt, "Bocáresv", eine kleine Presse zur Gewinnung des Öls; seither wird sie als Ölpflanze angebaut.

In Portugal gelangte sie bis in den Norden und Süden des Landes, wurde aber nur zur Bepflanzung von Rabatten verwendet, um die Vögel zu füttern. Heute hat diese Kulturpflanze bereits einen gewissen Einfluss auf den Alentejo. Sie ist eines der am meisten konsumierten Pflanzenöle der Welt.

Biologischer Kreislauf: Jährlich (110-170 Tage).

Die am häufigsten angebauten Sorten: Es gibt Hunderte von ihnen, die sich durch ihre Frühreife, ihren Ölreichtum, ihre Höhe und die Schönheit der Blüte auszeichnen. Die bekanntesten Sorten sind: weiße, schwarze und gestreifte Samen.

Es gibt Sorten für die Ölgewinnung: "Adalid", "Fantasia", "Toledo", "Rostov", "Portassol" u.v.a. Für den menschlichen Verzehr aus Samen: "Agrossur", "Alcazaba", "Löwenmähne" (von Van Gogh gemalt) unter Hunderten von neuen Sorten. Es gibt auch Sorten für die Produktion von Schnittblumen: "Strawberry Blonde", "Teddy bear", "Holiday". Verwendeter Teil: Samen und Blütenblätter (bittersüßer Geschmack).

Umweltbedingungen

Boden: Sie bevorzugt lehmig-sandige, kühle und tiefgründige Böden mit guter Drainage und reich an organischen Stoffen. pH-Wert zwischen 6,2 und 7.

Klimazone: Tropisch, Subtropisch, Gemäßigt und Äquatorial.

Die Temperaturen: Optimal: 21-25°C Min: 4°C Max: 40°C

Entwicklungsstopps: 5ºC.

Bodentemperatur: als 10ºC.

Sonnenexposition: Volle Sonne, lange Tage: Die Sonnenblume ist heliotrop (folgt der Sonne).

Relative Luftfeuchtigkeit: mittel bis hoch.

Niederschlag: 500-800 mm/Jahr.

Höhenlage: 0- 1000 m.

Befruchtung

Befruchtung: Gut zersetzter Kuh-, Kaninchen- oder Schafsmist. Gründüngung: Weidelgras, Raps, Ackerbohnen und Luzerne. Nährstoffbedarf: 1:2:2 oder 2:1:2, 2:1:3 (Stickstoff, Phosphor, Kalium) + Bor.

Pflanzenart Bodenauslaugend, kann bei übermäßiger Anwendung Nitrate anreichern.

Anbautechniken

Vorbereitung des Bodens: Tiefes Pflügen im Frühwinter oder Frühjahr, mit Unterpflügen und Eggen in einer Tiefe von 30-45 cm

Datum der Anpflanzung/Saat: Frühling (März-Mai).

Art der Bepflanzung/Aussaat: durch Aussaat in kleine Töpfe oder direkt in den Boden in Klumpen (2-3 Samen).

Keimzeit: 10-30 Tage.

Keimungsfähigkeit (Jahre): Mehr als 3 Jahre.

Die Tiefe: 4-6 cm.

Kompass: 20-45 in der Reihe und 40-80 zwischen den Reihen.

Transplantation: Wenn sie 10-15 cm hoch ist.

Rotation: Vor Weizen, Gerste oder Hafer hinterlässt sie dann viele organische Reste, die in Humus umgewandelt werden. Auch die Fruchtfolge wird praktiziert: Luzerne-Fuchsschwanz-Girassol-Weizen.

Nach dem Kartoffelanbau und vor dem Anbau von Hülsenfrüchten (Erbsen, Ackerbohnen, Linsen). Die Flächen sollten im Abstand von 4 Jahren bepflanzt werden.

Assoziationen: Kartoffeln, Gurken und Mais.

Leiden: Unkraut jäten und zwischen den Reihen mulchen.

Bewässerung: Bei der Aussaat und von der Blüte bis zur Ernte sollte die Bewässerung 25-60 l/m2 betragen und nur in Zeiten großer Trockenheit durch Furchen oder Decken bewässert werden.

Entomologie und Pflanzenpathologie

Schädlinge: Nadel, graue Raupe, Rüsselkäfer, Motten, Vögel.

Krankheiten: Falscher Mehltau, Wurzelfäule, Vertikillose, Botrytis, Sclerotinia.

Unfälle: Frost, geringe Toleranz gegenüber Salzgehalt.

Ernte und Verwendung

Zeitpunkt der Ernte: Wenn 50 % der Blüte geöffnet und die Hüllblätter braun sind, dauert es 10/12 Tage, bis die Ernte zwischen September und Oktober erfolgt.

Produktion: Zwischen 1000-3500 kg/ha.

Lagerungsbedingungen: Die Samen können getrocknet und zu Öl verarbeitet oder als ganze Samen verzehrt werden.

Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60 % und einer Temperatur von 60 ºC stabilisiert sich der Feuchtigkeitsgehalt der Samen nach einiger Zeit, wenn die Samen 7,1 % haben, wenn sie für Öl bestimmt sind, und 9,2 %, wenn sie für den Verbrauch bestimmt sind.

Nährwert: Hoher Eiweißwert und reich an Vitamin E, B1, B2, B3, A, D und E, Kalzium, Phosphor und Eisen.

Saison des Verbrauchs: Oktober-November.

Verwendet

Essen: Sonnenblumenöl, Verzehr von Samen und Blütenblättern, Herstellung von Brot und Kuchen. Die Samen werden insbesondere in Brasilien zur Herstellung von Biodiesel verwendet.

Medizinisch: Die Samen sind gut für Herzprobleme, körperliche und geistige Stimulanz und Magenprobleme.

Siehe auch: Juni 2017 Mondkalender

Charles Cook

Charles Cook ist ein leidenschaftlicher Gärtner, Blogger und begeisterter Pflanzenliebhaber, der sein Wissen und seine Liebe zu Gärten, Pflanzen und Dekoration mit anderen teilt. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung auf diesem Gebiet hat Charles sein Fachwissen verfeinert und seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.Charles wuchs auf einem Bauernhof umgeben von üppigem Grün auf und entwickelte schon in jungen Jahren eine tiefe Wertschätzung für die Schönheit der Natur. Er verbrachte Stunden damit, die weiten Felder zu erkunden und sich um verschiedene Pflanzen zu kümmern. Dabei entwickelte er eine Liebe zur Gartenarbeit, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten sollte.Nach seinem Abschluss in Gartenbau an einer renommierten Universität begann Charles seine berufliche Laufbahn und arbeitete in verschiedenen botanischen Gärten und Baumschulen. Diese unschätzbar wertvolle praktische Erfahrung ermöglichte es ihm, ein tiefes Verständnis für verschiedene Pflanzenarten, ihre einzigartigen Anforderungen und die Kunst der Landschaftsgestaltung zu erlangen.Charles erkannte die Macht von Online-Plattformen und beschloss, seinen Blog zu starten, um anderen Gartenbegeisterten einen virtuellen Raum zum Treffen, Lernen und Finden von Inspiration zu bieten. Sein ansprechender und informativer Blog voller fesselnder Videos, hilfreicher Tipps und aktueller Nachrichten hat eine treue Anhängerschaft von Gärtnern aller Erfahrungsstufen gewonnen.Charles glaubt, dass ein Garten nicht nur eine Ansammlung von Pflanzen ist, sondern ein lebendiger, atmender Zufluchtsort, der Freude, Ruhe und Verbindung zur Natur bringen kann. Erist bestrebt, die Geheimnisse erfolgreicher Gartenarbeit zu lüften und praktische Ratschläge zur Pflanzenpflege, Gestaltungsprinzipien und innovativen Dekorationsideen zu geben.Über seinen Blog hinaus arbeitet Charles häufig mit Gartenfachleuten zusammen, nimmt an Workshops und Konferenzen teil und verfasst sogar Artikel für bekannte Gartenpublikationen. Seine Leidenschaft für Gärten und Pflanzen kennt keine Grenzen und er ist unermüdlich auf der Suche nach der Erweiterung seines Wissens, stets bestrebt, seinen Lesern frische und spannende Inhalte zu bieten.Mit seinem Blog möchte Charles andere dazu inspirieren und ermutigen, ihren eigenen grünen Daumen freizuschalten, da er davon überzeugt ist, dass jeder mit der richtigen Anleitung und einer Prise Kreativität einen schönen, blühenden Garten schaffen kann. Sein herzlicher und authentischer Schreibstil, gepaart mit seinem großen Fachwissen, sorgt dafür, dass die Leser begeistert sind und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf ihre eigenen Gartenabenteuer einzulassen.Wenn Charles nicht gerade damit beschäftigt ist, sich um seinen eigenen Garten zu kümmern oder sein Fachwissen online zu teilen, erkundet er gerne botanische Gärten auf der ganzen Welt und fängt die Schönheit der Flora durch seine Kameralinse ein. Mit einem tief verwurzelten Engagement für den Naturschutz setzt er sich aktiv für nachhaltige Gartenpraktiken ein und kultiviert eine Wertschätzung für das fragile Ökosystem, in dem wir leben.Charles Cook, ein echter Pflanzenliebhaber, lädt Sie ein, sich mit ihm auf eine Entdeckungsreise zu begeben, während er Ihnen die Türen zu faszinierenden Dingen öffnetEntdecken Sie die Welt der Gärten, Pflanzen und Dekoration durch seinen fesselnden Blog und seine bezaubernden Videos.