Sonnenblume: Wie man sie anbaut
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Gebräuchliche Namen: Sonnenblume, Sonnenblume.
Siehe auch: Anbau von BrombeerenWissenschaftlicher Name: Heliaanthus annuus ("helio", die Sonne und "anthos", die Blume).
Quelle: Nord- und Mittelamerika.
Familie: Asteraceous oder Compound.
Merkmale: 60 cm bis 2,5 Meter hoch, der Stamm ist 2-6 cm breit, mit einer Drehwurzel, die 4-5 Meter tief in den Boden eindringt (die Wurzelhöhe ist größer als die Höhe des Stammes im reifen Zustand).
Große Blätter, zwischen 12-40 pro Pflanze. Die Blüten stehen in einem "Kapitel" oder Kopf. Die Frucht besteht aus den Achänen, in denen sich die Samen befinden.
Befruchtung/Bestäubung: Allogame Fortpflanzung, die von Bienen, Hummeln und anderen Insekten durchgeführt wird.
Die meisten Sorten sind nicht selbstfruchtbar, sondern benötigen eine Fremdbestäubung; in letzter Zeit wurden einige selbstfruchtbare Sorten eingeführt.
Historische Fakten: Sie wurde 3000 Jahre vor Christus von den indigenen Stämmen Arizonas und New Mexicos kultiviert, gelangte nach der Eroberung Mexikos im Jahr 1510 nach Spanien und erreichte im 17.
Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde die Sonnenblume in Russland akklimatisiert, und 1830 installierte ein russischer Landwirt, "Bocáresv", eine kleine Presse zur Gewinnung des Öls; seither wird sie als Ölpflanze angebaut.
In Portugal gelangte sie bis in den Norden und Süden des Landes, wurde aber nur zur Bepflanzung von Rabatten verwendet, um die Vögel zu füttern. Heute hat diese Kulturpflanze bereits einen gewissen Einfluss auf den Alentejo. Sie ist eines der am meisten konsumierten Pflanzenöle der Welt.
Biologischer Kreislauf: Jährlich (110-170 Tage).
Die am häufigsten angebauten Sorten: Es gibt Hunderte von ihnen, die sich durch ihre Frühreife, ihren Ölreichtum, ihre Höhe und die Schönheit der Blüte auszeichnen. Die bekanntesten Sorten sind: weiße, schwarze und gestreifte Samen.
Es gibt Sorten für die Ölgewinnung: "Adalid", "Fantasia", "Toledo", "Rostov", "Portassol" u.v.a. Für den menschlichen Verzehr aus Samen: "Agrossur", "Alcazaba", "Löwenmähne" (von Van Gogh gemalt) unter Hunderten von neuen Sorten. Es gibt auch Sorten für die Produktion von Schnittblumen: "Strawberry Blonde", "Teddy bear", "Holiday". Verwendeter Teil: Samen und Blütenblätter (bittersüßer Geschmack).
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Umweltbedingungen
Boden: Sie bevorzugt lehmig-sandige, kühle und tiefgründige Böden mit guter Drainage und reich an organischen Stoffen. pH-Wert zwischen 6,2 und 7.
Klimazone: Tropisch, Subtropisch, Gemäßigt und Äquatorial.
Die Temperaturen: Optimal: 21-25°C Min: 4°C Max: 40°C
Entwicklungsstopps: 5ºC.
Bodentemperatur: als 10ºC.
Sonnenexposition: Volle Sonne, lange Tage: Die Sonnenblume ist heliotrop (folgt der Sonne).
Relative Luftfeuchtigkeit: mittel bis hoch.
Niederschlag: 500-800 mm/Jahr.
Höhenlage: 0- 1000 m.
Befruchtung
Befruchtung: Gut zersetzter Kuh-, Kaninchen- oder Schafsmist. Gründüngung: Weidelgras, Raps, Ackerbohnen und Luzerne. Nährstoffbedarf: 1:2:2 oder 2:1:2, 2:1:3 (Stickstoff, Phosphor, Kalium) + Bor.
Pflanzenart Bodenauslaugend, kann bei übermäßiger Anwendung Nitrate anreichern.
Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Tiefes Pflügen im Frühwinter oder Frühjahr, mit Unterpflügen und Eggen in einer Tiefe von 30-45 cm
Datum der Anpflanzung/Saat: Frühling (März-Mai).
Art der Bepflanzung/Aussaat: durch Aussaat in kleine Töpfe oder direkt in den Boden in Klumpen (2-3 Samen).
Keimzeit: 10-30 Tage.
Keimungsfähigkeit (Jahre): Mehr als 3 Jahre.
Die Tiefe: 4-6 cm.
Kompass: 20-45 in der Reihe und 40-80 zwischen den Reihen.
Transplantation: Wenn sie 10-15 cm hoch ist.
Rotation: Vor Weizen, Gerste oder Hafer hinterlässt sie dann viele organische Reste, die in Humus umgewandelt werden. Auch die Fruchtfolge wird praktiziert: Luzerne-Fuchsschwanz-Girassol-Weizen.
Nach dem Kartoffelanbau und vor dem Anbau von Hülsenfrüchten (Erbsen, Ackerbohnen, Linsen). Die Flächen sollten im Abstand von 4 Jahren bepflanzt werden.
Assoziationen: Kartoffeln, Gurken und Mais.
Leiden: Unkraut jäten und zwischen den Reihen mulchen.
Bewässerung: Bei der Aussaat und von der Blüte bis zur Ernte sollte die Bewässerung 25-60 l/m2 betragen und nur in Zeiten großer Trockenheit durch Furchen oder Decken bewässert werden.
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Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Nadel, graue Raupe, Rüsselkäfer, Motten, Vögel.
Krankheiten: Falscher Mehltau, Wurzelfäule, Vertikillose, Botrytis, Sclerotinia.
Unfälle: Frost, geringe Toleranz gegenüber Salzgehalt.
Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Wenn 50 % der Blüte geöffnet und die Hüllblätter braun sind, dauert es 10/12 Tage, bis die Ernte zwischen September und Oktober erfolgt.
Produktion: Zwischen 1000-3500 kg/ha.
Lagerungsbedingungen: Die Samen können getrocknet und zu Öl verarbeitet oder als ganze Samen verzehrt werden.
Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60 % und einer Temperatur von 60 ºC stabilisiert sich der Feuchtigkeitsgehalt der Samen nach einiger Zeit, wenn die Samen 7,1 % haben, wenn sie für Öl bestimmt sind, und 9,2 %, wenn sie für den Verbrauch bestimmt sind.
Nährwert: Hoher Eiweißwert und reich an Vitamin E, B1, B2, B3, A, D und E, Kalzium, Phosphor und Eisen.
Saison des Verbrauchs: Oktober-November.
Verwendet
Essen: Sonnenblumenöl, Verzehr von Samen und Blütenblättern, Herstellung von Brot und Kuchen. Die Samen werden insbesondere in Brasilien zur Herstellung von Biodiesel verwendet.
Medizinisch: Die Samen sind gut für Herzprobleme, körperliche und geistige Stimulanz und Magenprobleme.
Siehe auch: Juni 2017 Mondkalender