Gemüse des Monats: Kohl
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Inhaltsverzeichnis
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen "Ball" oder Kohl bilden, und umfassen verschiedene Kohlsorten wie Weißkohl, Grünkohl, Rotkohl und Wirsing.
22 kcal/100 g
Sogenannte "Kohlköpfe" zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine "Kugel" oder einen "Kohl" bilden; dazu gehören Grünkohl, Weißkohl, Kohlrabi, Rotkohl und Wirsingkohl.
Sie gehören zur botanischen Familie der Brassicaceae, Arten Brassica oleracea und die Sorten: capitata (Kopfkohl, Weißkohl, Rotkohl) und Sabauda (Wirsingkohl).
Sie sind reich an Mineralien, nämlich Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium, und an Vitaminen, vor allem Provitamin A und Vitamin C. Sie sind auch reich an Eiweiß, und ihr Verzehr hat eine vorbeugende Wirkung gegen bestimmte Krebsarten, die das Verdauungssystem betreffen.
Technisches Datenblatt
Höhe: 40-50 Zentimeter.
Aussaatzeit: Frühlingskohl: Aussaat in der Baumschule im Sommer, Auspflanzung im Herbst und Ernte im Frühjahr. Sommer-Herbst-Kohl: Aussaat in der Baumschule im Frühjahr-Sommer, Auspflanzung im Frühjahr-Sommer und Ernte im Sommer-Herbst. Winterkohl: Aussaat in der Baumschule im Frühjahr-Sommer, Auspflanzung im Sommer und Ernte im Herbst.
Empfohlener Anbauort: Sie bevorzugen mittlere bis feine (lehmige) Böden, sofern sie gut durchlässig sind, für die Sommer-Herbst-Pflanzung. Sie können auf dem Balkon in Töpfen gepflanzt werden, sofern diese mindestens 40 cm tief sind. Sie brauchen einige Stunden direktes Sonnenlicht.
Wartung: Sie sind relativ trockenheitstolerant, müssen aber regelmäßig gegossen werden, da ihre Wurzeln sehr flach sind.
Optimale Anbaubedingungen
Sie bevorzugen mittel- bis feinkörnige (lehmige) Böden, sofern sie gut drainiert sind, für die Pflanzung im Sommer/Herbst.
Auf sandigen Böden, die sich erwärmen, sollten sie im Winter-Frühjahr angebaut werden, da hohe Temperaturen die Form und Festigkeit des Kohls beeinträchtigen.
Es ist sehr wichtig, dem Boden Struktur zu verleihen, indem in der vorangegangenen Saison reichlich organische Stoffe ausgebracht werden (Aussaat und Wiedereinbringung einer Gründüngung in den Boden oder Ausbringung von Kompost, Mist oder anderen organischen Korrekturmitteln), insbesondere bei sandigen Böden.
Sie sind sehr empfindlich gegen Staunässe. Wenn Ihr Gemüsegarten zu Staunässe neigt, sollten Sie Kohlpflanzen in Hochbeeten mit einem oder
zwei Zeilen.
Sie gedeihen nicht gut auf sauren Böden, wo sie von einer Krankheit befallen werden können, die als "hernia" oder "filly" bekannt ist.
Lassen Sie den Boden analysieren, und wenn er sauer ist, ist es ratsam, ihn durch Zugabe von Kalk zu korrigieren, entsprechend den Empfehlungen des
Analyse.
Da Kohl sehr gefräßig" ist, sollte vor der Pflanzung eine großzügige Düngung mit Kompost oder organischem Dünger erfolgen, und auch während der Wachstumsperiode sollte Kompost oder organischer Dünger zugegeben werden, um eine gute Nährstoffversorgung zu gewährleisten, die für eine gute Produktion unerlässlich ist.
Sie können auf dem Balkon in Töpfen gepflanzt werden, sofern diese mindestens 40 cm tief sind.
Aussaat
Die Aussaat des Kohls erfolgt in der Baumschule in Schalen, Töpfen oder Modulen in einer Tiefe, die 2-3 Mal so groß ist wie das Saatgut.
Es ist wichtig, dass der Boden zuvor bis in die Tiefe bearbeitet und mit reichlich Kompost gedüngt wurde.
Kohl kann das ganze Jahr über angebaut werden:
Frühlingskohl: Sie werden im Sommer in der Baumschule ausgesät, im Herbst gepflanzt und im Frühjahr geerntet;
Sommer-Herbst-Kohl: Sie werden im Frühjahr/Sommer in Baumschulen ausgesät, im Frühjahr/Sommer ausgepflanzt und im Sommer/Herbst geerntet;
Winterkohl: Sie werden im Frühjahr/Sommer in Baumschulen ausgesät, im Sommer ausgepflanzt und im Herbst geerntet.
Günstige Rotationen und Assoziationen
Da Kohlpflanzen nährstoffreich sind, stehen sie normalerweise in der Fruchtfolge.
fünf Jahre aus gesundheitlichen Gründen.
Kulturelle Präzedenzfälle sollten vermieden werden: Kürbis, Sellerie, Karotten, Bohnen, Melone, Gurke, Tomate, Rübe, andere Kohlarten (Kohl, Brokkoli usw.).
Günstige kulturelle Präzedenzfälle: Knoblauch, Lauch, Zwiebeln, Spinat.
Siehe auch: Verwendung von Kalk in ObstbäumenGünstige Assoziationen: Mangold, Sellerie, Kopfsalat, Lauch, Kartoffel, Rote Bete, Erbse, Spinat, Stangenbohne, Meerrettich, Rettich, Tomate.
Thymian: vertreibt die Kohlfliege;
Ysop und Pfefferminze (an den Rändern des Hügels): wehren Attika ab;
Sellerie: vertreibt die Kohlblatt-Raupe;
Rosmarin, Ysop und Salbei (in den Beeteinfassungen): vertreiben die Kohlblatt-Raupen;
Weiß- oder Rotklee: vertreibt Blattläuse und Raupen;
Siehe auch: Essbare Wurzeln: MöhrenZu vermeidende Assoziationen: Zwiebel und Erdbeere.
Kulturelle Pflege
Kohlsorten sind relativ trockenheitstolerant, müssen aber regelmäßig gegossen werden, da ihre Wurzeln sehr flach sind.
Die Unkrautbekämpfung ist besonders wichtig, wenn die Kohlpflanzen noch klein und wenig konkurrenzfähig sind, was die Wuchskraft und die Produktivität der Kultur beeinträchtigt.
Es ist sinnvoll, den Boden mit einer Schicht Stroh oder einer anderen Mulchschicht abzudecken, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern und die Feuchtigkeit zu speichern, insbesondere im Frühjahr.
Der Einsatz physischer Hindernisse für den Durchgang von Insekten (Wärmedecke zur Abdeckung der Kultur) ist ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen wie Weiße Fliege, Kohlfliege, Essigsäurefliege, Blattläuse, Raupen usw.
Ernte und Konservierung
Frühlingskohl kann geerntet werden, bevor sich der Kohl gebildet hat oder nachdem er ausgewachsen ist, und sollte schnell verzehrt werden. Zum Ernten schneidet man den Strunk mit einem scharfen Messer an der Basis ab oder zieht die Wurzel heraus (die dann abgeschnitten und auf den Komposthaufen gelegt wird).
Herbst- und Winterkohl können später geerntet und in Regalen oder Netzen an einem kühlen Ort gelagert werden, wo sie sich einige Zeit halten.
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