Anbauratgeber: Wild-Kiwi
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Inhaltsverzeichnis
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Gebräuchliche Namen: Kiwino, Kiwi-Cocktail, Baby-Kiwi, wilde Feige, wilde Kiwi, rustikale Kiwi, Trauben-Kiwi, arktische Kiwi und Dessert-Kiwi.
Wissenschaftlicher Name: Actinidia arguta Sieb. und Zyucc.
Origm: China, Japan, Korea und Russland.
Familie : Actinidiaceae.
Historische Fakten/Kuriositäten: Diese Sorte kann als exotisch bezeichnet werden, da sie in Portugal fast nicht vorkommt. Der Hauptproduzent der Welt ist China. Die Pflanze hat einen Duft, der Katzen anlockt.
Beschreibung: Kleiner, kräftiger Kletterstrauch mit sommergrünen Blättern, aus dem breite, bis zu 10 m lange Äste aus dem Hauptstamm herauswachsen.
Bestäubung/Befruchtung: Männliche und weibliche Pflanzen werden für den Pollenaustausch und die Fruchtbildung benötigt (ein Männchen für 6-7 Weibchen). Die Blüten erscheinen im Frühjahr.
Biologischer Kreislauf: Sie kann bis zu einem Alter von 30-45 Jahren produzieren und beginnt im Alter von 6-7 Jahren zu produzieren.
Die am häufigsten angebauten Sorten: Die bekanntesten sind "Ananasnaja", "Issai" (selbstbefruchtend), "Geneva", "Ken's Red", "Dumbarton Oaks", "Meader", "Michigan State", "National Arboretum", "Rannaya", "Artic Beauty" und "Langer".
Essbarer Teil: Kleine grün-violette oder rötlich-grüne Früchte, süßer als die Kiwi (20-30 g).
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Umweltbedingungen
Art des Klimas: Gemäßigte Zone.
Boden: Sie bevorzugt leichte, kühle Böden, die reich an organischen Stoffen sind, und mag neutrale oder leicht saure Böden (pH 5,0-7,0).
Die Temperaturen: Optimal: 15 ºC. Min: -34 ºC. Max: 36 ºC. Sie benötigen 150 Tage mit Temperaturen über 12 ºC.
Sonneneinstrahlung: Sonne oder Halbschatten (2300 Stunden/Jahr).
Menge des Wassers: Hohe Niederschlagsmengen, vor allem im Frühjahr und Sommer 1319 mm/Jahr.
Siehe auch: Wie man Eisenmöbel restauriertAtmosphärische Luftfeuchtigkeit: Hoch (mehr als 60 %), Höhe: 700-2000 m.
Befruchtung
Befruchtung: Rinder- und Schafsmist und Bewässerung mit Kuhgülle.
Gründüngung: Phacelia, Ackerbohnen, Lupinen und Weißklee.
Nährstoffbedarf: 4:1:2 (N:P:K) plus Kalzium.
Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Ebnen Sie den Boden mit einer leichten Neigung und pflügen Sie den Boden 30 cm tief.
Multiplikation: Durch Samen und Stecklinge.
Datum der Anpflanzung: Winter und Frühjahr (mit Wurzelballen).
Kompass: 2,5 x 4 m.
Leiden: Beschneiden (Hauptstamm und 4 bis 5 Seitenäste belassen); Aufstellen einer 1,8 m hohen Struktur mit 3 Drähten im Abstand von 30-50 cm oder eines T-Systems mit 3 Schnüren (wie eine Pergola); Mulchen zwischen den Pflanzen.
Bewässerung: Durch Beregnung mit Sprinklern, die in einem Radius von 18-15 m über den Pflanzen angebracht sind.
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Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Cochenille, Thripse Nematoden.
Krankheiten: Mehrere Pilze, wie zum Beispiel Phitophthora, Armillaria, Botrytis, Sclerotinia.
Unfälle/Verletzungen: Empfindlich gegenüber starkem Wind (30 km/h) und Sonneneinstrahlung.
Siehe auch: Frucht des Monats: TamarilloErnte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Herbst (September-Oktober): Diese Frucht ist nach der Ernte sehr empfindlich, sie sollte in kleine Kisten verpackt und schnell vermarktet werden. Der Zuckergehalt zum Zeitpunkt der Ernte sollte zwischen 18-25% liegen.
Produktion: 20-45 kg/Pflanze/Jahr.
Lagerungsbedingungen: Temperatur 0-2ºC mit 90% Luftfeuchtigkeit, während 10-15 Tagen.
Nährwert: Sie ist reich an Vitamin C (ca. 210 mg/100 g), hat einen höheren Zuckergehalt als die Kiwi (zwischen 14 und 29 %) und enthält außerdem Kalium und Natrium.
Verwendungen: Bei frischem Verzehr ist Vorsicht geboten, da der Verzehr von zu viel dieser Frucht zu Durchfall führen kann.
Expertenrat: Sehr gute Sorte, um die Vorteile des vertikalen Wachstums zu nutzen, benötigt einige Männchen und viele Weibchen, um eine gute Produktion zu erzielen.
Fotos: Pedro Rau