Gemüse des Monats: Steckrübe
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Inhaltsverzeichnis
Die Steckrübe ist eine Pflanze, die kühles und feuchtes Klima bevorzugt und leichte Fröste verträgt, ideal für den Winteranbau.
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28 kcal pro 100 g
Steckrübe ( Brassica rapa L.)
Höhe : 20-30 cm.
Aussaatzeit Zwischen Juli und Oktober für die Herbst-/Winterproduktion und zwischen März und April für die Sommerernte.
Empfohlener Ort zum Wachsen Die optimalen monatlichen Durchschnittstemperaturen liegen bei 15 bis 20 °C.
Obwohl es pH-Werte zwischen 5,5 und 7,5 toleriert, liegt der optimale pH-Bereich bei 6,5 bis 7,0.
Sie bevorzugt Böden mit mittlerer Struktur, die in der Wachstumsphase Wasser speichern können, aber eine gute Drainage haben.
Siehe auch: Banksias: AnbauanleitungWartung Die Ausbringung von nicht kompostiertem Dung sollte vermieden werden, um phytosanitäre Probleme zu vermeiden.
Da die Rübe sehr empfindlich auf Bormangel reagiert, muss der Borgehalt des Bodens analysiert werden, um die Menge an Bor zu bestimmen, die als Grunddünger ausgebracht werden muss.
Eigenschaften
Steckrübe ( Brassica rapa L.) ist eine zweijährige, einjährige Pflanze aus der Familie der Brassicaceae (Kohlgewächse), die in Zentralasien beheimatet ist.
Rüben und Kohlrüben wachsen in der vegetativen Phase des Lebenszyklus der Pflanze, während sich die Sprossen in der reproduktiven Phase entwickeln.
Das Wurzelsystem der Rübe ist aufrecht, fleischig durch die Anhäufung von Reserven und kann je nach Sorte unterschiedliche Formen annehmen.
Die Wurzel kann einfarbig oder zweifarbig sein, wobei Weiß und Violett die häufigsten Farben sind.
Steckrüben, Kohlrabi und Rosenkohl werden in der Regel frisch auf dem Markt angeboten und nach dem Kochen verzehrt.
Die Steckrübe hat einen hohen Gehalt an Vitamin A und C sowie an Kalzium. Die Steckrübe ist ein sehr energiearmes Gemüse mit etwa 27 kcal/100 g.
DID YOU KNOW?
Um die Rüben richtig zu konservieren, ist es besser, die Wurzel von den Blättern zu trennen und sie ein bis drei Wochen lang kühl zu lagern.
Außerdem ist es nicht ratsam, die Rüben vor dem Verzehr zu waschen, um Nährstoffverluste zu vermeiden.
Optimale Anbaubedingungen
Die Rübe ist eine Pflanze, die kühles und feuchtes Klima bevorzugt und leichte Fröste verträgt.
In heißen und trockenen Regionen oder Jahreszeiten verringert sich die Produktivität der Pflanze und die Qualität der Wurzeln wird dünner und faseriger. Die optimalen monatlichen Durchschnittstemperaturen für diese Pflanze liegen zwischen 15 und 20 °C.
Bei Temperaturen über 25 °C entwickeln sich die meisten Sorten unter ungünstigen Bedingungen: In trockenen und heißen Perioden wird die Wurzel faserig.
Die Pflanze bevorzugt Böden mit mittlerer Struktur, die während der Wachstumsphase ein gutes Wasserrückhaltevermögen haben, aber gut drainiert sind.
Die Bewässerung sollte dem Wasserbedarf der Pflanze entsprechen und den Boden feucht halten, ohne dass Staunässe entsteht.
Sandige, steinige oder kalkhaltige Böden führen zu faserigen und unangenehm schmeckenden Wurzeln. Obwohl sie pH-Werte zwischen 5,5 und 7,5 toleriert, liegt der optimale pH-Bereich bei 6,5 bis 7,0.
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Aussaat und/oder Pflanzung
Die Aussaat erfolgt zwischen Juli und Oktober für die Herbst-/Winterproduktion und zwischen März und April für die Sommerernte.
Bei der Einzelkornsaat werden 300 bis 600 g/ha Saatgut benötigt, während bei der kontinuierlichen Reihenaussaat zehnmal mehr Saatgut benötigt wird.
Die Aussaat erfolgt häufig mit 30 bis 40 cm Abstand zwischen den Reihen.
Wenn keine Einzelkornsaat durchgeführt wird, muss der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe je nach Wurzelstärke zwischen 10 und 25 cm betragen.
Kulturelle Pflege
Die Ausbringung von nicht kompostiertem Dung auf die Rübenkulturen sollte vermieden werden, um phytosanitäre Probleme zu verringern.
Die Rübe reagiert sehr empfindlich auf Bormangel. Der Anbauer sollte den Borgehalt des Bodens analysieren, um die Bormenge für die Grunddüngung zu bestimmen.
Der kritische Zeitraum, in dem Wassermangel die Rübenernte am meisten beeinträchtigt, ist die Verdickungsphase der Wurzeln.
Im Gewächshausanbau ist selbst in den regenreichen Wintermonaten eine Bewässerung notwendig, um den Wasserbedarf der Pflanzen zu decken.
Im Sommer ist eine Bewässerung unerlässlich, um die Wasserversorgung sicherzustellen und die Bodentemperatur auf Werten zu halten, die die Qualität der Wurzeln nicht beeinträchtigen. Diese Art ist anfällig für Schädlinge und Krankheiten, die die Pflanzen der Familie der Brassicaceae befallen.
Ernte und Konservierung
Man unterscheidet zwischen der Ernte von Rüben, Kohlrabi und Sprossen: Rüben werden entweder manuell oder maschinell geerntet, ähnlich wie Möhren oder Rote Beete.
Die Rüben werden geerntet, wenn die Wurzeln die gewünschte Größe erreicht haben, ohne dass sie hart und faserig werden.
Die Rüben werden in der Regel in Etappen geerntet, so dass die Pflanzen kleiner bleiben. Die Rübenerträge schwanken zwischen 29 und 39 t/ha.
Die Rüben werden von Hand geerntet, wenn die Pflanze die gewünschte Größe erreicht hat, bevor die Wurzel verdickt ist und austreibt.
Die Sprossen werden von Hand geerntet, wenn die Blütenknospen noch geschlossen sind.
Die wichtigsten Nachernteprobleme von Rüben bei längerer Lagerung sind Wasserverlust und Schrumpfung, Fäulnis durch Pilze und Bakterien.
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GÜNSTIGE ROTATIONEN UND ASSOZIATIONEN
Für einen wirksamen Pflanzenschutz wird empfohlen, die Fruchtfolgen einzuhalten, die wichtig sind, um den Befall mit Kartoffelschädlingen, der falschen Kartoffel und der Kohlfliege zu vermeiden.
Der Boden sollte bearbeitet werden, um eine gleichmäßige Wurzelentwicklung zu ermöglichen. Die oberste Schicht sollte geglättet und zerkleinert werden, um eine gleichmäßige Keimung zu ermöglichen.
Das Land kann eingeebnet oder in Dämmen eingeebnet werden.
Beispiele für günstige kulturelle Präzedenzfälle Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel, Tomate, Aubergine, Melone und Kürbis.
Kultureller Hintergrund nicht günstig Alle Kohlköpfe.
Beispiele für günstige Syndizierung Sellerie, grüne Bohnen, Tomaten, Karotten, Kopfsalat, Erbsen.
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Siehe auch: Fenchel, eine nützliche Pflanze für Küche und Gesundheit