Zucchini oder Zucchini
Inhaltsverzeichnis
Er wird seit der Zeit der Maya verzehrt und war die erste Kürbisart, die in Europa eingeführt wurde. Er lässt sich leicht anbauen und ist reich an den Vitaminen A, B1, B2, C sowie Kalzium und Magnesium.
Allgemeiner Name:
Zucchini, Zucchini, Sommerkürbis.
Wissenschaftlicher Name:
Cucurbita pepo (var. kondensiert Bailey oder var. melopepo Alef.).
Quelle:
Mittelamerika (Mexiko und östliche USA).
Familie:
Kürbisgewächse.
Merkmale:
Strauchartige oder kriechende Pflanze, die 1-8 Meter lang werden kann, mit großen herzförmigen, rauen, grünen Blättern.
Die Frucht ist länglich oder oval und kann von grün über hellgrün bis hin zu weiß und gelb gefärbt sein. Die Wurzeln befinden sich in den ersten 30 cm des Bodens, aber die Hauptwurzel kann bis zu 1 m tief reichen.
Historische Fakten:
Sie war das Grundnahrungsmittel der Maya vor 10.000 Jahren und wurde als erste Curcubitaceae nach Europa eingeführt. In den USA und Mexiko wurde sie domestiziert und verbessert. China, Indien und die Ukraine sind die wichtigsten Erzeuger.
Bestäubung/Befruchtung:
Die Blüten sind eingeschlechtlich (einhäusig), gelb, öffnen sich bei Tageslicht und schließen sich um die Mittagszeit. Die Blüten sind getrennt und benötigen eine Fremdbestäubung durch Bienen, um Früchte zu tragen. Die weiblichen Blüten erscheinen eher bei hohen Temperaturen und intensivem Licht.
Biologischer Kreislauf:
Jährlich zwischen 90-120 Tagen.
Essbarer Teil:
Frucht (200-250 g), Blüte und Samen.
Die am häufigsten angebauten Sorten:
Die meisten sind grün und mehr oder weniger zylindrisch, aber es gibt auch gelbe, weiße und kugelförmige: "Ambassador", "Diplomat", "Cronos", "Butterblossom", "Brilhante", "Preta", "Diamant", "Senator", "Partenon F1", "Defender F1", "Patriot F1", "Black Forest", "NegrodeMilano", "TempraF1" (dunkelgrün), "Cocozelle" (dunkelgrün gestreift), "Greenbay", "Black Beauty", "Ipanema", "GreenBush" (grün), "Genovese", "Albarello di sarzana" (hellgrün), "Caserta" (grau-grün), "Costata Romanesca", "Goldzini", "Gold Bush" (gelb), "Redondo de Niza" (rundgrün), "French white" (weiß).
Umweltbedingungen
Boden: Sie passt sich an viele Bodentypen an, bevorzugt jedoch lehmige, lehmig-sandige oder sandige Böden, die tiefgründig und gut drainiert sind und einen hohen Anteil an organischen Stoffen (2-4%) aufweisen. Der optimale pH-Wert liegt bei 5,6-6,8.
Klimazone: Subtropisch und warmgemäßigt.
Die Temperaturen:
Großartig: 20-25 °C.
Min: 10 °C.
Max: 40 °C.
Entwicklungsstopps: 8 °C.
Sonnenexposition: Sehr viel Licht.
Relative Luftfeuchtigkeit: Optimal sind 65-80%.
Niederschlag: 2000-2500 m3/ha.
Befruchtung
Befruchtung: Kuh-, Schaf- und Legegeflügelmist und gut zersetzter Guano, Rübenmelasse, konzentrierte Vinasse und Wurmkompost oder Pflanzenkompost.
Gründüngung: Breitblättriges und Weidelgras.
Nährstoffentzug (kg/ha) 83-16-114 (Ertrag von 19 t/ha) oder 95-23-114 (24,7 t/ha) (N: P2O5: K2O) + CaO und MgO.
Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Der Boden wird bis zu einer Tiefe von 40 cm gepflügt, dann eingeebnet und mit einem schwarzen Unkrautvernichter versehen, mulchen von Stroh oder gewellten Blättern vor dem Einpflanzen.
Datum der Anpflanzung/Saat: April-Juli.
Art der Bepflanzung/Aussaat: Durch Saatgut, in kleinen Töpfen oder Saatschalen, zur späteren Verpflanzung oder direkt (2 Samen pro Loch).
Keimungsfähigkeit (Jahre): 4-5.
Dauer der Keimung: 5-10 Tage.
Die Tiefe: 2-4 cm.
Kompass: 0,8 -1,2 m zwischen den Reihen oder 0,6-1 m zwischen den Pflanzen in derselben Reihe.
Transplantation: Nach 20-25 Tagen oder wenn sie 7-12 cm groß sind und 4-6 Blätter haben.
Assoziationen: Bohnen, Mais, Kohl, Ringelblumen, Basilikum, Zwiebeln und Kopfsalat.
Rotationen: Zwei oder drei Jahre.
Leiden: Jäten, Hacken und Schneiden von abgestorbenen Blättern und nicht voll ausgereiften Früchten.
Bewässerung: Tröpfchenweise, zweimal pro Woche (bei voller Produktion), je nach Witterung, immer am Morgen, damit die Pflanze und die Blätter nicht über Nacht feucht werden.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Blattläuse, Milben, Weiße Fliege, Thripse, Knöteriche, Raupen und Nematoden.
Krankheiten: Zucchinimosaikvirus, Echter Mehltau, Falscher Mehltau und Graufäule, Sämlingswelke.
Unfälle: Sehr empfindlich gegenüber Frost, mikroklimatischen Veränderungen, Staunässe und MgO-Mangel.
Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Zwischen 30 und 60 Tagen nach der Pflanzung an einem endgültigen Standort, wenn die Früchte 15-20 cm lang sind, einen Durchmesser von 4-5 cm oder ein Gewicht von 200-250 g/Frucht haben und immer 1-2 cm Stiel übrig bleiben.
Produktion: Jede Pflanze kann 15-30 Früchte tragen, die 3-9 kg oder 30-60 t/ha ergeben (Frühjahr-Sommer im Freiland).
Lagerungsbedingungen: 1-3 Monate bei 2-5 °C und 85-95% r.F. oder 5-10 °C für 1-2 Wochen.
Siehe auch: Helleborus, die ChristroseNährstoffzusammensetzung: Sie enthält Proteine, Fette und Kohlenhydrate sowie die Vitamine A, B1, B2, C, Kalzium, Phosphor, Kalium und Magnesium. Die Samen enthalten Phytosterine, die für die entzündungshemmende und wurmabtötende Wirkung verantwortlich sind.
Verwendet: Die Früchte können in Suppen, gedünstet, gegrillt, gebraten und die Blüten gebraten gegessen werden. Die getrockneten Samen sind ein hervorragender Aperitif. Sie hat auch eine medizinische Wirkung bei Prostata- und Blasenerkrankungen.
FACHLICHE BERATUNG
Kurzzyklische Kultur, nur für das späte Frühjahr bis zum Hochsommer geeignet. Für eine Familie reichen vier Pflanzen aus. Mehltau und Falscher Mehltau sind Krankheiten, die häufig auftreten und mit im ökologischen Landbau zugelassenen Mitteln behandelt werden müssen.
Siehe auch: Eigenschaften und Anwendungen von ZitronengrasHat Ihnen dieser Artikel gefallen?
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