Erdnussanbau
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Gebräuchliche Namen: Erdnuss, Erdnuss, Erdnuss, Mandobi, Mandubi, Mendubi, Lenae und Pistachio da Terra.
Wissenschaftlicher Name: Arachis hypogaea
Quelle: Südamerika (Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien).
Familie: Fabaceae (Pulse).
Merkmale: Diese krautige Pflanze hat einen kleinen Stängel, eine aufrechte Wurzel, aus der mehrere sekundäre Seitenwurzeln hervorgehen, und kann 30-50 cm hoch werden. Die Schoten wachsen unterirdisch in den Wurzeln. Die Frucht ist länglich, spitz und gelblich, in der Mitte eingeschnürt und kürbisförmig.
Historische Fakten: Kürzlich fanden Forscher in der Flussregion des Paraná und Paraguay etwa 3.500 Jahre alte Keramikvasen, die die Form der Erdnussschale hatten und mit dem Samen verziert waren. Die Erdnuss wurde erst im 18. Jahrhundert in Europa eingeführt - sie wurde durch portugiesische und spanische Kolonisatoren in den Rest der Welt verbreitet. China (41,5 %), Indien (18,2 %) und die Vereinigten Staaten (6,8 %)sind die Haupterzeuger von Erdnüssen, und es waren portugiesische Händler, die die Pflanze im 17. Jahrhundert in China einführten.
Biologischer Kreislauf: Jährlich (90-150 Tage).
Befruchtung: Die Blüten sind klein und gelblich, und sobald sie befruchtet sind, krümmt sich der Fruchtknoten und neigt sich zum Boden, wo er abtaucht und seine Entwicklung beendet, und die Nuss entwickelt sich unterirdisch in einer Tiefe von 8-10 cm.
Die am häufigsten angebauten Sorten: "Valencia" (3-4 Samen), "Runer" oder "spanisch" (2-3 Samen), "Dixie Spanish", "GFA Spanish", "Argentine", "Spantex", "Natal common", "Starr", "Comet", "Valencia", "Georgia Brown".
Verwendeter Teil Samenhülse: 2-10 cm langer Samen (Hülse) mit 2 bis 5 eiförmigen, haselnussgroßen, öligen und angenehm schmeckenden Samen pro Hülse.
Umweltbedingungen
Boden: Fruchtbare, sandige oder sandige Lehmtextur, gut drainiert. Bevorzugt sandige und gut drainierte Böden. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 6,2 liegen.
Klimazone: Tropisch und subtropisch.
Die Temperaturen: Optimal: 25-35ºC Min: 10ºC Max: 36ºC Entwicklungsstopp: 8ºC.
Sonneneinstrahlung: Volle Sonne.
Relative Luftfeuchtigkeit: Groß, niedrig oder mittel.
Niederschlag: 300-2000 mm/Jahr oder 1500-2000 m³/ha.
Befruchtung
Befruchtung: Sie ist sehr kalkliebend und sollte vor der Aussaat eingearbeitet werden. Sie mag keine humusreichen Böden, da dies zu einem Wachstum der Stängel führt, das die Früchte beeinträchtigt.
Gründüngung: Es ist nicht notwendig, aber ein Rasen kann den Bedarf an Bodenverbesserung verringern.
Nährstoffbedarf: 1:2:2 oder 0:2:2 (Phosphor, Stickstoff, Kalium) + Ca.
Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Führen Sie eine Scheibenegge 30 cm tief durch und ebnen Sie zwei Tage vor der Aussaat den Boden ein.
Siehe auch: Prinzessinnen-Ohrringe, im Schatten und auf den TerrassenDatum der Anpflanzung/Saat: Frühling/Sommer (Mai-Juni).
Art der Bepflanzung/Aussaat: Ziehen Sie 10 cm tiefe Furchen oder Rillen, legen Sie das Saatgut ein und bedecken Sie es mit 5 cm Erde.
Keimungsfähigkeit (Jahre): 2-4 Jahre.
Die Tiefe: 5-10 cm.
Kompass: 40-60 cm x 10-30 cm.
Transplantation: Das ist nicht der Fall.
Assoziationen: Mit Mais, Sorghum, Sudangras.
Rotationen: Mit Mais.
Leiden: Haufen; Sachas.
Bewässerung: Wenn die Pflanze 15-20 cm hoch ist, genügt es, sie alle 12 Tage 3-5 Mal zu gießen.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Madenwurm, Fadenwurm, Braunwanze, Thripse, verschiedene Raupen und Rote Spinne, Motten, Nematoden und Rüsselkäfer (Lager).
Krankheiten: Brauner Fleck und schwarzer Fleck (Pilz).
Unfälle: Sie sind nicht häufig.
Siehe auch: Anbau von GuavenErnte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Nach der Ernte sollten die Erdnüsse zwei Tage lang in der Sonne getrocknet werden (September-Oktober).
Produktion: 800-3000 kg/ha.
Lagerungsbedingungen: Vorsicht vor Aflotoxin-Kontamination (verursacht durch einen Pilz).
Nährwert: Reich an Eiweiß (Aminosäuren), Zink, mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamin E und Folsäure.
Saison des Verbrauchs: Ende des Sommers, Beginn des Herbstes.
Verwendet: Verschiedene Kochgerichte, Desserts (Kuchen, Torten, Pralinen), gesalzene oder süße Erdnüsse als Snacks, Gewinnung von Öl zum Braten (Öl, das höheren Temperaturen standhält) und Zubereitung von Erdnussbutter. Erdnussschalen werden zur Herstellung von Kunststoffen, Gips, Schleifmitteln und Brennstoffen verwendet. Die Pflanze kann als Futter für Nutztiere verwendet werden.
Medizinisch: Hilft bei der Bekämpfung von schlechtem Cholesterin (LDL) und Triglyceriden.
Fachkundige Beratung
Erdnüsse eignen sich gut für kalkhaltige Böden und für den Sommer - sie brauchen nur zur Blütezeit und zu Beginn der Aussaat Wasser. Da sie zu den Leguminosen (stickstoffliefernde Pflanzen) gehören, können sie im Fruchtwechsel mit anderen Kulturen angebaut werden. Viele Erdnüsse sind mit dem Pilz "A. Flavus" kontaminiert, der den krebserregenden Stoff "Aflatoxin" produziert - Vorsicht beiInfektionen.