Biologischer Thymiananbau
Inhaltsverzeichnis
O Thymian Erfahren Sie alles über diese Pflanze: von ihrer Geschichte über die Bedingungen und Anbautechniken, die für ihre Entwicklung am besten geeignet sind, bis hin zu ihrer Verwendung.
Gebräuchliche Namen: Thymian, Winterthymian, Thymian und Thymian.
Wissenschaftlicher Name: Thymus vulgaris L, kommt aus dem Griechischen "Thymos", zu duften und "vulgaris", was bedeutet, dass es häufig vorkommt.
Quelle: Europa im Mittelmeerraum bis Süditalien.
Familie: Labiadas.
Merkmale: Immergrüne, holzige, duftende, immergrüne Pflanze, 10-50 cm hoch, mit zahlreichen holzigen, aufrechten, kompakten Zweigen. Die Blätter sind einfach, sehr klein, oval-lanzettlich und sehr duftend. Die Blüten sind zahlreich und können weiß oder rosa-lila, violett oder rosa-weiß sein.
Befruchtung/Blühung: Die Blüten erscheinen von März bis Mai.
Historische Fakten: Eine andere Meinung besagt, dass das Wort "thymos" im Griechischen "Mut" bedeutet. Diese Art galt als heilig und ihr Duft wurde als "Atem des Zeus" bezeichnet. Für die Ärzte der Schule von Salerno war das Einatmen des Duftes direkt aus der Pflanze das beste Mittel gegen Depressionen. Die Pflanze hat einen so guten medizinischen Ruf, dass sie vom 15. bis 17. Jahrhundert zur Bekämpfung von Schädlingen in derBis zum Ersten Weltkrieg wurde der Thymian in Europa angebaut (das ätherische Öl war ein im Kampf eingesetztes Brechmittel). Spanien ist neben Frankreich der Hauptlieferant von Thymianblättern und ätherischem Öl.
Biologischer Kreislauf: Mehrjährig (Erneuerung im 4. Jahr).
Die am häufigsten angebauten Sorten: Es gibt viele Thymiansorten, aber "Gemeiner" und "Winterthymian" oder "Deutscher Thymian" werden am häufigsten verwendet.
Verwendetes Teil: Blätter und Blüten.
Umweltbedingungen
Boden: Sie mag kalkhaltige, sandige, leichte, durchlässige, trockene Böden mit kleinen Steinen und einem pH-Wert zwischen 6 und 7.
Klimazone: Gemäßigt warm, gemäßigt, subtropisch.
Die Temperaturen: Optimal: 15-20ºC Min: -15ºC Max: 50ºC Entwicklungsstopp: -20ºC.
Sonneneinstrahlung: Volle Sonne oder Halbschatten.
Relative Luftfeuchtigkeit: Sie sollte niedrig oder mittel sein.
Siehe auch: Lernen Sie, wie man Samenbomben herstelltNiederschlag: Sie sollte im Winter/Frühjahr nicht zu hoch sein.
Höhenlage: Von 0-1.800 m.
Befruchtung
Befruchtung: Schaf- und Kuhmist, gut zersetzt und mit Kuhgülle bewässert, aber diese Kultur ist nicht sehr anspruchsvoll.
Gründüngung: Raps, Ackerbohnen, Luzerne und Senf.
Nährstoffbedarf: 2:1:3 (Phosphor, Stickstoff, Kalium).
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Vorbereitung des Bodens: Der Boden wird geeggt, um den Boden aufzulockern.
Datum der Anpflanzung/Saat: Vorfrühling.
Multiplikation: Durch Aussaat (die Keimung dauert 15-20 Tage), Teilung der Pflanzen oder durch Stecklinge (Herbst oder zeitiges Frühjahr).
Keimungsfähigkeit (Jahre): 3 Jahre
Die Tiefe: 0,1-0,2 cm.
Kompass: 25-35 X 50-80 cm.
Transplantation: Herbst-Winter-Frühling.
Assoziationen: Aubergine, Kartoffeln, Tomaten und Kraut.
Leiden: Hacken; Unkraut jäten; Schutz mit Strohhalmen vor Frost und Winterkälte; Rückschnitt im Frühjahr.
Bewässerung: Von Tropfen zu Tropfen, nur in Zeiten großer Trockenheit.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Nematoden und Rote Spinnmilbe.
Krankheiten: Sie sind nicht sehr betroffen, nur einige Pilze.
Unfälle: Sie verträgt keine Staunässe und übermäßige Feuchtigkeit.
Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Die Erntezeit für Öle ist von April bis Mai. Sie sollte erst ab dem zweiten Jahr zu Beginn der Blüte an trockenen Tagen geerntet werden. Es können zwei Schnitte pro Jahr durchgeführt werden (der zweite Schnitt erfolgt in der Regel Ende August - Anfang September).
Produktion: 1000-6000 kg/ha frische Pflanze. 100 kg frischer Thymian ergeben 600-1000 g Essenz.
Lagerungsbedingungen: Es sollte in einem Trockner im Schatten getrocknet werden.
Nährwert: Die Blüten enthalten Flavonoide, Schleimstoffe, phenolische Verbindungen (80%), Kaffeesäure, Saponine, Gerbstoffe, Vitamin B1 und C und einige Mineralstoffe. Das ätherische Öl enthält Carvacrol und Thymol.
Saison des Verbrauchs: Juni-Oktober.
Verwendet: Er wird zum Würzen verschiedener Gerichte wie Pizza, Tomatensoßen, Bolognese usw. verwendet. Medizinisch gesehen ist er ein Stimulans, Balsam, Antiseptikum (antibakteriell und antimykotisch), Wundheilmittel, Antioxidans (verlangsamt den Alterungsprozess) und bei Infektionen der oberen Atemwege (Bronchitis, Husten, Katarrh) und bei der Behandlung von Magengeschwüren wirksam. Er wird auch äußerlich alsDesinfektionsmittel, Vernarbungsmittel, tonisierende Bäder, Salben und Lotionen, die in der Dermatologie und Kosmetik verwendet werden. Das ätherische Öl wird auch in der Parfümerie, der Seifenherstellung und in der Kosmetik verwendet.