Kardamom-Anbau
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Gebräuchliche Namen: Cardamomo-verdade, C. verde, C. minor, C.Malabar, C bravo de Ceylon, Cardamungu.
Wissenschaftlicher Name: Elettaria cardamomum var minor Es gibt auch zwei weniger marktgängige Kardamomsorten, die zur Gattung Aframomum sp. e Amomum .
Quelle: Indien (westlich der Pforte), Sri Lanka, Malaysia und Sumatra.
Familie: Zingiberaceae (Einkeimblättrige Gewächse).
Merkmale: Eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse, mit großen Blättern (40-60 cm lang), die 1-4 Meter hoch werden können, weißen Blüten und grünlichen oder weißen Nüssen, die dunkle, würzige und aromatische Samen enthalten.
Historische Fakten: Die Inder verwendeten Kardamom bereits 1000 Jahre vor Christus zur Heilung verschiedener Krankheiten. Es ist jedoch bekannt, dass Kardamom erstmals 700 n. Chr. in Südindien verwendet und 1200 nach Europa importiert wurde. In Portugal war es Barbosa, der 1524 diese Pflanze an der indischen Küste entdeckte und beschrieb. Kardamom ist ein Gewürz, das in Korea, Vietnam und Thailand weit verbreitet ist.
Er gilt als das drittteuerste Gewürz nach Safran und Vanille. Die Inder handeln schon seit über 1000 Jahren mit Kardamom, und er galt als die Königin der Gewürze, deren König der schwarze Pfeffer ist. Nachdem die Portugiesen den Seeweg nach Indien entdeckt hatten, förderten sie den Kardamomhandel in Europa. Der Hauptproduzent dieser Pflanze ist Indien, gefolgt von Guatemalaund Sri-Lanka.
Biologischer Kreislauf: Sie ist eine mehrjährige Pflanze, die im dritten Jahr zu wachsen beginnt und bis zu 40 Jahre lang Früchte trägt.
Befruchtung: Die Blüten sind selbststeril, so dass eine Fremdbefruchtung notwendig ist, die entomophil ist und hauptsächlich von Bienen durchgeführt wird. Das Öffnen der Blüten dauert mehrere Tage.
Die am häufigsten angebauten Sorten: "Major Thw", "Minor", "Malabar", "Mysore" und "Vazhukka".
Verwendetes Teil: Früchte mit 15 bis 20 rauen, bräunlich-grünen Samen, die dann getrocknet und verwendet werden können.
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Anbaubedingungen
Boden: Gute Drainage, feucht, reich an organischen Stoffen. pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5.
Klimazone: Feuchte Wälder.
Die Temperaturen: Optimal: 20-25°C Min: 10°C Max: 40°C Entwicklungsstopp: 5°C
Sonneneinstrahlung: Halbschatten.
Relative Luftfeuchtigkeit: Hoch.
Niederschlag: Sie sollte 300-400 cm/Jahr oder 1500-2500 mm/Jahr hoch sein.
Höhenlage: 600-1500 m.
Befruchtung
Befruchtung: Hühner-, Kaninchen-, Ziegen-, Enten-, Guano- und Kompostdünger. Sie können auch Steinphosphor, Neem- und Knochenstaubdünger und Wurmkompost verwenden. Mycorizae-Pilze werden in der Regel bei der Pflanzung eingesetzt.
Gründüngung: Weißklee und Lupine.
Nährstoffbedarf: 3:1:1 (Stickstoff: Phosphor: Kalium).
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Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Gut pflügen und gut zersetztes organisches Material einarbeiten.
Datum der Anpflanzung/Saat: Mitte des Frühjahrs.
Siehe auch: Biologische Methode für BirnbäumeArt der Bepflanzung/Aussaat: Durch Rhizomteilung, in einem Gemisch aus pflanzlicher Erde, Sand und feinem Kies; Samen werden kaum verwendet.
Keimungsfähigkeit (Jahre): Wenn sie durch Samen vermehrt werden, halten sie nur 2-3 Wochen nach der Ernte und keimen in 20-25 Tagen.
Die Tiefe: 5 cm unter dem Boden.
Kompass: 1,5-1,8 x 2,5-3,0 m.
Siehe auch: Weihrauch und Myrrhe, die heiligen HarzeTransplantation: Frühling.
Assoziationen: Tee, Palmen und schwarzer Pfeffer.
Leiden: Jäten und Entfernen einiger alter Rhizome, Mulchen mit 5-10 cm. Bewässerung: Intensiv im Sommer und am Ende des Frühjahrs. Den Boden nie trocken lassen. Die Beregnungsmethode ist am besten geeignet.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Ratten, Thripse, Käfer ( Basilepta fulvicorne ), Nematoden, Weiße Fliege, Blattläuse und Rote Spinnmilbe.
Krankheiten: Einige Pilzkrankheiten.
Unfälle: Anfällig für starken Wind.
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Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Wenn die Früchte die entsprechende Größe erreicht haben (90-120 Tage nach der Blüte), werden sie geerntet und so schnell wie möglich getrocknet. Sobald sich die Samen von hell- zu dunkelbraun verfärben, erfolgt die Ernte in den trockeneren Jahreszeiten und dauert 3-5 Wochen.
Produktion: 50-140 kg/Obst/Jahr/Hektar.
Lagerungsbedingungen: Nach einem Trocknungsprozess bei höheren Temperaturen können die Samen in einer geeigneten Verpackung bis zu zwei Jahre aufbewahrt werden.
Nährwert: Sie enthält etwas Eiweiß, Wasser, ätherisches Öl, Kohlenhydrate und Ballaststoffe.
Saison des Verbrauchs: Das ganze Jahr über.
Verwendet: Kardamomsamen (ganz oder gemahlen) können im Kaffee und als Gewürz in verschiedenen Gerichten verwendet werden. Sie werden zum Aromatisieren von Brot, Fleisch (Wurst), Gebäck, Pudding, Süßigkeiten, Obstsalat, Eis, Kaugummi und Likör verwendet. Sie werden auch zur Gewinnung von ätherischem Öl verwendet, das in Parfüms, Kosmetika und Likören eingesetzt wird. Sie sind eine der Zutaten von Currypulver.
Aus medizinischer Sicht hat dieser Samen essigsäurehemmende, verdauungsfördernde, harntreibende, ausleitende, anregende und abführende Eigenschaften. Er soll auch ein Aphrodisiakum sein, was durch das Vorhandensein von androgenen Verbindungen in den Samen unterstützt wird.
Expertenrat: Diese Pflanze hat in Portugal nur eine dekorative Wirkung, da die klimatischen Bedingungen nicht die besten für die Produktion von Blüten sind. Die Früchte können nur in speziellen Gewächshäusern mit kontrolliertem Licht, Temperatur und Feuchtigkeit produziert werden.
und Pedro Rau
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