Bio-Kohlrabi Methode
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Wissenschaftlicher Name: Brassica oleracea L Var. capitata Rubra .
Quelle: Gemäßigtes und mediterranes Europa, möglicherweise in Norditalien.
Familie: Kreuzblütler oder Brassicas .
Merkmale: Krautige Pflanzen mit glatten, rubinroten Blättern (die Oberfläche der Lamellen ist glatt und enthält Anthocyanpigmente), groß, die sich zu einem einzigen endständigen Kraut zusammenschließen. Die Pflanzen können in der vegetativen Phase eine Höhe von etwa 40-60 cm erreichen. Aufrechtes und flaches Wurzelsystem.
Befruchtung: Die gelben, zwittrigen, selbstfruchtbaren Blüten werden meist von Bienen bestäubt, die Früchte mit Samenbildung hervorbringen.
Historische Fakten/Kuriositäten: Die Ursprünge sind vielfältig: Wildformen wurden in Dänemark und Griechenland gefunden, immer in Küstengebieten. Sie werden seit 4000 v. Chr. verzehrt. Den Ägyptern war er bereits seit 2500 v. Chr. bekannt, und später wurde er von den Griechen kultiviert. Der Rotkohl als Kulturpflanze stammt aus Nordeuropa und wurde von den nordischen keltischen Völkern eingeführt.
Im 14. Jahrhundert wurde er von den Römern in Europa eingeführt und diente den Bauern als Nahrungsmittel. Erst im 18. Jahrhundert wurde er von der europäischen Aristokratie gegessen. In der Antike diente er zur Förderung der Verdauung und zur Beseitigung von Trunkenheit. Die wichtigsten Erzeugerländer sind China, Indien und Russland.
Biologischer Kreislauf: Zweijährige Pflanze (75-121 Tage), kann bis zu 2 Jahre überdauern und dann ausschlagen.
Die am häufigsten angebauten Sorten: "Rojo Marner Fruhrot", "Kalibos", "Schwarzer Kopf", "Ruby Dynasty", "Red Ruby", "Red Jewel", "Rodeo", "Ruby Ball", "Red Drumhead", "Primero", "Pedro", "Bandolero", "Buscaro", "Purple Cabbage".
Essbarer Teil: Blätter (Gewicht 600-1000 gr)
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Umweltbedingungen
Boden: Sie passt sich an verschiedene Bodentypen an, bevorzugt aber mittelschwere bis lehmige, lockere, gut durchlässige, frische, humusreiche und tiefgründige Böden mit einem pH-Wert von 6,0-7,0.
Klimazone: Mittelmeerraum und gemäßigte Zone.
Die Temperaturen: Optimal: 14-18ºC Minimale kritische Temperatur: - 10ºC Maximale kritische Temperatur: 35ºC
Null der Vegetation: 6ºC
Sonnenexposition: Sie mag volle Sonne und blüht an langen Tagen mit mehr als 12 Stunden.
Relative Luftfeuchtigkeit: Hoch
Befruchtung
Befruchtung: Ausbringung von gut verrottetem Schaf- und Kuhmist. Kohl ist eine widerstandsfähige Pflanze, die gut mit Rindermist, Hauskompost und gut verrottetem Siedlungsabfall zurechtkommt. In der Vergangenheit wurde pulverisierter Kalk als großer Stimulator für Entwicklung und Wachstum verwendet. In sauren Böden wird dem Kompost Kalzium, Lithothame (Seegras) und Asche zugesetzt.
Gründüngung: Weidelgras, Luzerne, Weißklee, Lupulin und Ackerbohne.
Nährstoffbedarf: 2:1:3 oder 3:1:3 (Stickstoff: Phosphor: Kalium) und Kalzium, die als anspruchsvoll gelten.
Siehe auch: Apfel-Chutney mit Gewürzen![](/wp-content/uploads/hort-colas/4046/b8x7isob36-2.jpg)
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Anbautechniken
Vorbereitung des Bodens: Ein Vertikutierer mit gebogener Düse an zwei Enden kann zum tiefen Pflügen, zum Aufbrechen von Kluten und zum Vernichten von Unkraut verwendet werden. 1-2,0 m breite Dämme können auf dem Feld angelegt werden.
Datum der Anpflanzung/Saat: Fast das ganze Jahr über, aber ich empfehle September-November.
Art der Bepflanzung/Aussaat: In Aussaatschalen für Luzerne.
Keimung: 5-10 Tage bei Temperaturen zwischen 20-30ºC.
Keimfähiges Vermögen: 4 Jahre
Die Tiefe: 0,5-2 cm
Kompass: 50-80 zwischen den Reihen x 30-50 cm zwischen den Pflanzen in der Reihe.
Transplantation: 6-7 Wochen nach der Aussaat oder wenn sie 5-10 cm hoch sind und 3-4 Blätter haben (vor oder im November).
Assoziationen: Karotte, Kopfsalat, Zwiebel, Spinat, Kartoffel, Thymian, Mangold, Pfefferminze, Petersilie, Fenchel, Sellerie, Tomate, Lauch, Lavendel, Bohnen, Erbsen, Gurke, Rote Bete, Baldrian und Spargel.
Rotationen: Pflanzen aus der Gruppe der Nachtschattengewächse (Tomate, Aubergine usw.) und Kürbisgewächse (Kürbis, Gurke, Zucchini usw.) sind gute Vorläufer für diese Kultur. Nach dem Entfernen sollte die Kultur mindestens 5-6 Jahre lang nicht wieder angebaut werden. Sie eignet sich gut für Flächen, auf denen der Dung nicht vollständig abgebaut ist, und es kann eine Fruchtfolge eingeführt werden.
Leiden: Hacken, Hacken, Pfählen, wenn der Kohl mehr als 1 m hoch ist, Mulchen.
Bewässerung: Durch Berieselung oder Berieselung im Abstand von 10-15 Tagen.
Entomologie und Pflanzenpathologie
Schädlinge: Kohlblattraupe, Graue Blattlaus, Miniermottenlarve, Schnecken, Nematoden, Dachbodenfliege und Kohlfliege, Knöterich, Kohlmotte.
Siehe auch: Biologische Methode der LindeKrankheiten: Falscher Mehltau, Echter Mehltau, Alternariose, Fäulnis, Weißrost, Schorf und Viruserkrankungen.
Unfälle: Schlechte Toleranz gegenüber Säure, vorzeitiger Keimung, Randnekrose, Bor- und Molybdänmangel sowie heißen und trockenen Winden.
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Ernte und Verwendung
Zeitpunkt der Ernte: Wenn der Kohl kompakt und fest ist, wird der Strunk an der Basis abgeschnitten und die äußeren Blätter werden entfernt (März-Mai), 100 bis 200 Tage nach der Aussaat.
Produktion: 30-50 t/ha/Jahr.
Lagerungsbedingungen: 0-1ºC und 90-98% relative Luftfeuchtigkeit, 5-6 Monate lang, mit kontrolliertem CO2 und O2.
Nährwert: Diese Kohlsorte ist reicher an Carotinoiden und Chlorophyll und reich an den Vitaminen K, C, B6, B9, Kalzium, Eisen (mehr als die anderen Kohlsorten), Mangan, Magnesium, Schwefel, Kupfer, Brom, Silizium, Jod, Zink und Kalium sowie an schwefelhaltigen Aminosäuren.
Verwendet: In Salat, gekocht und als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie.
Medizinisch: Wie die meisten Kohlsorten beugt er dem Auftreten einiger Krebsarten vor, da er Glucosinolate enthält, die das Aroma bestimmen und der Entstehung von Krebs vorbeugen. Anthocyane haben eine antioxidative Wirkung und werden zur Behandlung von Geschwüren eingesetzt. Er wirkt antianämisch, gegen Erkältungen, harntreibend, energetisch und bekämpft die Alzheimer-Krankheit.
Expertenrat: Ich empfehle, diese Pflanze im Herbst und Winter zu pflanzen, wenn die Temperaturen nicht zu hoch, die Niederschläge nicht zu stark und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sind. Wählen Sie immer eine Sorte, die für den Anbau in diesen Jahreszeiten geeignet ist. Um die Schneckenplage (die zu dieser Zeit am häufigsten auftritt) zu bekämpfen, können Sie Köder mit dem Wirkstoff Eisen verwenden oder Fallen mit Bier herstellen.